Referenzen
Optimierung des Mikro-ÖV-Systems im Steirischen Zentralraum
Im Auftrag des Regionalmanagements Steirischer Zentralraum durften wir zwei Bedarfsverkehrsysteme in der Steiermark umfassend evaluieren und gemeinsam mit den Partner*innen vor Ort neukonzeptionieren.
Dabei haben wir uns sehr umfangreich mit dem Steirischen Zentralraum beschäftigt, uns mit den lokalen Herausforderungen auseinandergesetzt und mit den Menschen vor Ort gesprochen.
Wir denken, dass das neue Konzept spannende Entwicklungen ermöglichen wird und sind schon sehr gespannt, was sich in der Region rund um Graz, Graz-Umgebung und Voitsberg in Zukunft in Hinblick auf Bedarfsverkehr tun wird!
Regionalmanagement Steirischer Zentralraum
Mobilitätserhebung in Zwentendorf
Im September 2023 durften wir das Projekt „ZUSIE – Zukunft Siedlung“ mit einer Mobilitätserhebung sowie einem vor Ort Format in Zwentendorf (Erpersdorf) unterstützen. Im Rahmen des Projekts wurde die Mobilitätswerkstatt erstmals nicht für die gesamte Gemeinde, sondern mit Fokus auf eine Siedlung durchgeführt. Dabei konnten wir spannende Erkenntnisse in Hinblick auf räumliche Differenzierung in der Erhebung und die optimale Integration der Mobilitäts-App mit analogen Beteiligungsangeboten sammeln.
„Mikro-ÖV Handbuch 2.0“
Im Auftrag des Klima- und Energiefonds wird die Plattform bedarfsverkehr.at zu einem digitalen Handbuch für Gemeinden und Regionen weiterentwickelt, um diese bei der Umsetzung neuer bedarfsorientierter Angebote zu unterstützen.
Mobilitätswerkstatt Feldkirchen an der Donau
Im Frühjahr 2022 wurde die erste große Erhebung mit der mobyome Mobilitäts-App in der Gemeinde Feldkirchen an der Donau durchgeführt. Begleitet wurde die Erhebung mit intensiver Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Veranstaltungen inklusive einem 3-tägigen Vor-Ort-Format.
Open Data Plattform für das SmartHubs-Projekt
Das europäische Forschungsprojekt SmartHubs untersucht Mobilitätsstationen, die Nutzer*innen einen einfachen Wechsel zwischen verschiedenen angebotenen nachhaltigen Mobilitätsformen ermöglichen. mobyome entwickelt im Auftrag des Projektteams eine Open Data Plattform. Die Plattform wird im Projekt als Forschungswerkzeug für die strukturierte Datenerhebung genutzt und macht die Daten dabei gleichzeitig für die Öffentlichkeit zugänglich.
u.a. TU Wien - MOVE, Universität für Bodenkultur Wien - Institut für Verkehrswesen, Universtität Twente - Centre for Transport Studies, TU München, Universität Münster
Statusreport „Bedarfsverkehr in Österreich“
Um das Wissen über Bedarfsverkehr in der Community zu verbreiten und die Vielfalt des Angebots auf einen Blick sichtbar zu machen, hat mobyome auf der Grundlage der Datenbank von bedarfsverkehr.at einen kurzen Statusreport zum Bedarfsverkehr in Österreich erstellt. Der Statusreport wird zukünftig jährlich aktualisiert und erweitert.
- Download des Statusreports 2022 (794kB)
- Download des Statusreports 2021 (199kB)
Evaluierung des Förderprogramms „Mikro-ÖV-Systeme für den Nahverkehr im ländlichen Raum“ im Auftrag des BMK
Im Auftrag der SCHIG mbH bzw. des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützen wir mit unserer Aufzeichnungs-App die in der Ausschreibung 2018 geförderten Bedarfsverkehre bei der Evaluierung ihrer Angebote. Mit möglichst geringem Aufwand für das Fahrpersonal wird die Datengrundlage geschaffen, um Verbesserungs- und Optimierungspotentiale für die Projekte aufzeigen und Kennzahlen nach gemeinsamen Standards miteinander vergleichen zu können.
Auswertungen „Österreich unterwegs 2013/2014“
Hier eine Auswahl von Auswertungen, die mit dem Auswertungstool von mobyome bereits durchgeführt wurden:
verschiedene Auswertungen für die Reihe „Datengeschichten“ des Newsletters von bedarfsverkehr.at
Auswertungen zu aktiver Mobilität (Tageswegelängen, Tageswegedauern) im Auftrag des VCÖ
Pkw-LenkerInnen-Wege im Tagesverlauf im Ergebnisbericht des Forschungsprojekts „Shared Autonomy“
Pilotworkshops mit der mobyome Mobilitätsapp
Die mobyome Mobilitätsapp kommt als innovatives Erhebungs- und Bewusstseinsbildungstool in Gemeinden zum Einsatz, um die konkreten Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung zu erheben und auf dieser Grundlage maßgeschneiderte Angebote für alternative und nachhaltige Mobilitätsangebote entwickeln zu können. Sie wurde bei Pilotworkshops in zwei Gemeinden erfolgreich getestet und auf Basis der dabei gemachten Erfahrungen weiterentwickelt. Die Applikation stellt anschauliche Auswertungsmöglichkeiten für die live im Workshop erhobenen Mobilitätsdaten der Teilnehmer*innen bereit und ermöglicht so eine faktenbasierte Diskussion.
Die Workshops wurden im Rahmen des von der Wirtschaftsagentur Wien geförderten Projekts „Digitales Mobilitätstagebuch als Open-Innovation-Prozess zum Generieren von Mobilitätsalternativen“ durchgeführt.
- Pilotworkshop in Steyregg im Juni 2018
- Pilotworkshop in Bruck an der Mur im Oktober 2018
Workshopreihe „Gemeinsam(e) Mobilität neu organisieren“
Die Workshopreihe bot die Möglichkeit, die eigene Mobilität kennenzulernen und reflektiert zu betrachten und eine auf Mobilitätsbedürfnisse zugeschnittene Alternative durchdenken und -spielen zu können
- Pilotworkshops in Neukirchen an der Vöckla im September 2016
- Pilotworkshops in Frankenburg am Hausruck im Oktober 2016
Projekt „Shared Autonomy“
Das Projekt untersuchte die Potentiale für den Einsatz gemeinschaftlich genutzter autonomer Fahrzeuge im ländlichen Raum. Mit Hilfe von Aufzeichnungen bei bestehenden österreichischen Bedarfsverkehren und der Auswertung von Daten der österreichweiten Mobilitätserhebung „Österreich unterwegs“ wurde eine erste quantifizierende Wirkungsanalyse für ausgewählte Indikatoren durchgeführt. In drei Fallstudien (Mobilitätslabor Sitten, Elektromobil Eichgraben und Cohousing-Projekt Pomali) wurden die Erfolgsbedingungen und Potentiale für die gemeinschaftliche Nutzung und die gemeinschaftliche Organisation von Mobilitätsangeboten analysiert.
„Shared Autonomy“ wurde im Programm „Mobilität der Zukunft“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) gefördert.
Tobias Haider. (2017). Ländlicher Raum: Möglichkeiten zur Mobilitätssicherung durch neue bedarfsgerechte Verkehre und Sharing-Systeme. FSV-Schriftenreihe Heft Nr. 017 „Automatisiertes Fahren“. November 2017
Tobias Haider, Roman Klementschitz. (2017). Automatisierte Fahrzeuge: Einsatz, Handlungsspielräume und die Rolle der öffentlichen Hand. Resümee des Stakeholder-Workshops. FSV-Schriftenreihe Heft Nr. 017 „Automatisiertes Fahren“. November 2017
Roman Klementschitz, Maria Angerer, Alfons Bauernfeind, Tobias Haider, Philipp Haydn. (2018). The introduction of automated vehicles and its implications for society and the environment. 7th Transport Research Arena TRA 2018, Vienna, 16-19 April 2018. Zenodo.
Roman Klementschitz, Maria Angerer, Alfons Bauernfeind, Tobias Haider, Philipp Haydn. (2019). Potenziale für den Einsatz gemeinschaftlich genutzter autonomer Fahrzeuge im ländlichen Raum. REAL CORP 2019 Proceedings/Tagungsband, Karlsruhe, 2-4 April 2019.
Projekt „Smarte Mobilitätslösungen“
Das Projekt beinhaltete eine Vorstudie zur Abschätzung des ökologischen Impacts von (softwareunterstützten) Bedarfsverkehren. Das Institut für Verkehrswesen identifizierte im Projekt die entscheidenden Parameter und Einflussgrößen und lieferte Schätzungen für das Ausmaß ihrer Wirkungen. Daraus entwickelte mobyome in weiterer Folge ein Berechnungswerkzeug, das Prognosen der Emissionseinsparungen durch Bedarfsverkehr für spezifische Gemeinden ermöglicht.